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Baugenossenschaft Langen eG spendet für prämiertes Projekt

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Obdachlosigkeit

Langen, 05.07.2019. Die Baugenossenschaft Langen eG hat 5000 Euro für das Projekt STRASSENGeburtstag des Hamburger Vereins STRASSENBlues gespendet. Das Projekt konnte dank der Spende realisiert werden und wurde inzwischen mit dem Jury-Hauptpreis des Deutschen Integrationspreises der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung ausgezeichnet.

Obdachlosigkeit ist ein Thema, das auch die Wohnraumkönner beschäftigt. Neben ihrem Ziel, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, engagieren sie sich bereits seit 18 Jahren im Förderverein für Hilfen in Wohnungsnot Langen e.V. „Das Projekt STRASSENGeburtstag hat uns sehr berührt. Auch wenn das Projekt zunächst in Hamburg und Berlin realisiert wird, ist der Verein deutschlandweit aktiv und sucht nach kreativen Lösungsansätzen für Obdachlosigkeit. Wir hoffen, auch hier in der Region ein gemeinsames Projekt auf die Beine stellen zu können“, begründet Wolf-Bodo Friers, Vorstandsvorsitzender der Baugenossenschaft Langen eG, die Spende.

Die Idee hinter dem Projekt ist, Patenschaften zwischen Menschen mit und ohne Dach über dem Kopf zu vermitteln. „Der StrassenGEBURTSTAG schafft Mitgefühl für Obdachlose und inspiriert zum Handeln. Mit dem Preisgeld können wir Schenker und Bedürftige zunächst in Hamburg und Berlin auf unseren feierlichen Events zusammenbringen, damit kein Obdachloser an seinem Geburtstag alleine bleiben muss. Wir schenken damit jenen Menschen Wertschätzung, die das lange nicht mehr erfahren haben und bauen langfristig Patenschaften zwischen Menschen mit und ohne Obdach auf“, sagt Nikolas Migut, Gründer und 1. Vorsitzender StrassenBLUES e.V.

 

Über die Baugenossenschaft Langen eG – Die Wohnraumkönner

Die Baugenossenschaft Langen eG. Unsere Regionen: Langen, Dreieich, Egelsbach. 1.800 Wohnungen für 5.000 Menschen. Der größte Vermieter in der Region. Wir können das. Wir machen das. Gerne.

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Erfolgreiches Geschäftsjahr 2018

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Langen, 25.06.2019. 2018 war für die Baugenossenschaft Langen eG nicht nur ein erfolgreiches Geschäftsjahr, sondern auch ein Jahr der Entscheidung: Das ursprünglich 2014 beschlossene Bauprogramm ist zum „Bauprogramm 2030“ erweitert worden mit dem Ziel, mehr bezahlbaren Wohnraum in Langen zu schaffen.

Traditionell, wenn es besonders heiß ist in Langen, findet die jährliche ordentliche Mitgliederversammlung der Baugenossenschaft Langen eG statt. Die Außentemperaturen nutzte der Vorstandsvorsitzende Wolf-Bodo Friers für ein Wortspiel zur Einleitung seiner Rede „Es ist im vergangenen Jahr nicht heiß her gegangen, aber viel passiert.“ So wurden die Stelle Genossenschaftliches Leben erfolgreich besetzt und fünf Liegenschaften energetisch modernisiert. Außerdem wurde im vergangenen Geschäftsjahr die Erweiterung des Bauprogramms beschlossen.

Die gestiegenen Baukosten bekommt auch die Baugenossenschaft Langen eG zu spüren. Vor fünf Jahren konnte noch für rund 900 Euro pro Quadratmeter modernisiert werden. Sportlich, aber wirtschaftlich für die Wohnraumkönner. Im vergangenen Jahr sind die Baukosten auf 2000 Euro den Quadratmeter geklettert. „Wir haben aufgrund dieser Entwicklungen beschlossen, die Modernisierungen im bisherigen Stil zu unterbrechen und stattdessen neu zu bauen. Der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum in Langen ist groß“, erklärt Dr. Christoph Motzko, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Baugenossenschaft und Professor an der TU Darmstadt. Zwei Projekte hat die Baugenossenschaft bereits angestoßen. Am Steinberg sollen 90 Wohneinheiten entstehen und im Langener Norden 160 Wohneinheiten mit dem Ziel unter 10 Euro den Quadratmeter bei der Miete zu bleiben. Keine leichte Aufgabe, da nicht nur die Baukosten angestiegen sind. Auch die Auflagen für einen Neubau sind verschärft worden. Neben Umweltschutz- und Lärmgutachten müssten Verschattungsstudien und sogar Erdbebengutachten erstellt werden. Zusätzlich haben sich die Bauzeiten in den letzten Jahren verlängert. „Am Steinberg haben wir inzwischen Planungskosten von 400 Euro pro Quadratmeter erreicht“, sagt Vorstandsmitglied Stephan Langner. Um den Mitgliedern dennoch eine bezahlbare Miete bieten zu können, kalkuliert die Baugenossenschaft mit einer Rendite von null Prozent für die Bauvorhaben.

Das ist dank des guten Jahresabschlusses möglich. Stephan Langner präsentierte den anwesenden Mitgliedern die Zahlen: Die Bilanzsumme 2018 liegt mit 73.540.488,12 EUR wieder über dem Vorjahresergebnis (2017: 68.406,32 TEUR). Trotz der nach wie vor hohen Investitionen von knapp 11 Millionen Euro im Rahmen des umfangreichen Modernisierungsprogramms, schloss die Baugenossenschaft das Geschäftsjahr 2018 mit einer Eigenkapitalquote von 34,13 Prozent ab. Der Jahresüberschuss beträgt 452.038,13 Euro, der ausgewiesene Bilanzgewinn 87.103,47 Euro. Die 3.335 Mitglieder freuen sich über eine Bardividende von 2 Prozent. Sie halten 27.142 Anteile der Baugenossenschaft, auf die sich rund 86.409,60 Euro Dividende verteilen. Die anwesenden Mitglieder folgten bei der Verteilung dem Vorschlag des stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrats, Berthold Matyschok, Leiter des Forschungsbereiches Thermische Turbomaschinen bei TU Darmstadt.

Wiedergewählt wurden die Aufsichtsratsmitglieder Kirsten Schoder-Steinmüller, Geschäftsführerin der Schoder AG, Jens Prößer, im Vorstand der Volksbank Dreieich und Manfred Pusdrowski, Geschäftsführer der Stadtwerke Langen.

 

Über die Baugenossenschaft Langen eG – Die Wohnraumkönner

Die Baugenossenschaft Langen eG. Unsere Regionen: Langen, Dreieich, Egelsbach. 1.800 Wohnungen für 5.000 Menschen. Der größte Vermieter in der Region. Wir können das. Wir machen das. Gerne.

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Gut für die Umwelt und kostenlos: Baugenossenschaft Langen eG stellt weitere Stromtankstellen auf

Gut für die Umwelt und kostenlos: Baugenossenschaft Langen eG stellt weitere Stromtankstellen auf

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Langen, 12.06.2019. Die Baugenossenschaft Langen eG fördert die Elektromobilität in Langen und hat zwei weitere Elektrotankstellen an der Nordendstraße und Am Neuen Wald aufgestellt. Sie kooperiert dafür in den nächsten drei Jahren mit den Stadtwerken Langen, die den Strom zur Verfügung stellen.

Seit gut zwei Jahren ist Elektromobilität ein wichtiges Zukunftsthema für die Baugenossenschaft Langen eG und wird von ihr gefördert. Zum eigenen Elektroauto kamen im vergangen Jahr noch zwei E-Bikes für die Mitarbeiter hinzu. In diesem Jahr ist die Umstellung der gesamten Flotte auf Elektroautos erfolgt. Das Ziel ist, dadurch etwa 9 Tonnen CO2  einzusparen.

„Die Wohnraumkönner sind in Langen viel für die Mieter unterwegs. Doch bei den kurzen Wegen bietet sich ein Elektroauto einfach an, um die Umwelt zu schonen und die Lärmbelastung zu reduzieren“, sagt Wolf-Bodo Friers, Vorstandsvorsitzender der Baugenossenschaft Langen eG

Ein Hindernis bei der Anschaffung von Elektroautos und –fahrrädern sind oftmals die fehlenden oder unbekannten Ladestationen. Bereits 2017 hat die Baugenossenschaft eine smarte Ladesäule von Sm!ght - Smart.City.Light. direkt auf ihrem Geschäftsstellengelände an die Robert-Bosch-Straße 45 - 47 installieren lassen. Die nötige Stromversorgung wird im Sommer durch eine eigene Fotovoltaikanlage auf dem Garagendach unterstützt. Nun sind noch zwei weitere Säulen hinzugekommen: An der Nordendstraße 64 sowie Am Neuen Wald (Höhe Hausnummer 22). Die Säulen vereinen Licht, W-Lan, einen Alarmknopf und natürlich eine Ladestation. Jeweils zwei Parkplätze zum Aufladen von Elektroautos wurden außerdem geschaffen. Etwa 4 - 5 Stunden dauert es durchschnittlich, bis die Batterie wieder komplett aufgeladen ist.

„Wir freuen uns, mit den Stadtwerken Langen bei diesem Projekt einen zuverlässigen Partner mit im Boot zu haben. Im Rahmen unserer dreijährigen Kooperation können wir unseren Mietern den Strom kostenlos zur Verfügung stellen“, sagt Friers.

Mieter, die die Ladestationen für Elektrofahrzeuge nutzen möchten, melden sich bei den Wohnraumkönnern und bekommen gegen Pfand eine Tankkarte ausgestellt.

 

Foto:

Stadtwerke Langen

 

Für Rückfragen:

Julia Knop, Referentin Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 06103 9091- 501 Mobil: 0170 7865496 julia.knop@wohnraumkönner.de

 

Über die Baugenossenschaft Langen eG – Die Wohnraumkönner

Die Baugenossenschaft Langen eG. Unsere Regionen: Langen, Dreieich, Egelsbach. 1.800 Wohnungen für 5.000 Menschen. Der größte Vermieter in der Region. Wir können das. Wir machen das. Gerne.

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Baubeginn für rund 160 Wohnungen ist für 2020 geplant

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Baugenossenschaft Langen eG schafft neuen, modernen und bezahlbaren Wohnraum im Norden der Stadt

Die Baugenossenschaft Langen eG plant, bis 2026 im Quartier Annastraße/Sofienstraße bis zu 160 Neubauwohnungen zu fairen Mieten zu errichten. Durch den Neubau entsteht nicht nur modernerer, sondern auch zusätzlicher Wohnraum. Ein nachhaltiges, zukunftsweisendes Energie- und Mobilitätskonzept im Quartier soll außerdem die Stadt bei der Klimawende vor Ort unterstützen. Die bestehenden neun Gebäude aus den 50er und 60er Jahren, die sich im Besitz der Baugenossenschaft befinden, müssen allerdings für den Neubau weichen, eine Modernisierung würde sich nicht mehr lohnen.

10 Wohngebäude mit hochwertiger Ausstattung will die Baugenossenschaft Langen eG in den kommenden Jahren zwischen Anna- und Sofienstraße errichten. „Mit unserem Neuprojekt schaffen wir dringend benötigten, zusätzlichen Wohnraum, der sowohl den aktuellen energetischen Standards entspricht als auch nach wie vor bezahlbar ist“, sagt Wolf-Bodo Friers, Vorstandsvorsitzender der Baugenossenschaft Langen eG. Unterm Strich sollen rund 52 Wohnungen mehr entstehen.

Die moderne Ausstattung mit Fahrstuhl bietet den Mietern ein hohes Maß an Komfort, außerdem stehen ihnen ca. 110 Stellplätze in einer Tiefgarage zur Verfügung. Damit entzerrt die Baugenossenschaft die beengte Parkplatzsituation in dem Quartier. Flankiert wird das Bauvorhaben durch ein nachhaltiges Mobilitäts- und Energieversorgungskonzept in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken für den optimalen Einsatz von Energieressourcen. Geplant sind unter anderem Photovoltaik sowie E-Ladestationen – Maßnahmen, mit denen die Genossenschaft  zum Langener Klimaschutzkonzept 2011 beiträgt.

Um die Baukosten zu reduzieren, setzt die Baugenossenschaft Langen eG auf eine serielle Bauweise, bei der standardisierte Bauteile verwendet werden. Insgesamt etwa 35 Millionen Euro wird die Baugenossenschaft bis 2026 in ihren Neubau investieren. Voraussichtlicher Baubeginn für das neue, moderne Viertel ist Frühjahr 2020.

Doch bevor es soweit ist, müssen die bestehenden neun genossenschaftlichen Wohngebäude mit insgesamt 108 Wohnungen aus den 50er/60er Jahren abgerissen werden. „Eine Modernisierung der Häuser hätte sich wirtschaftlich nicht mehr gelohnt“, so Friers. Deshalb sei die Entscheidung zugunsten eines kompletten Neubaus gefallen – zumal die Netto-Kaltmiete für eine Neubauwohnung etwa so hoch sein wird wie die einer modernisierten Wohnung.

Die Baugenossenschaft Langen eG sei sich durchaus bewusst, dass ihr Vorhaben für ihre derzeitigen Mieter in den bestehenden Wohnungen zu Verunsicherung führen könne. „Als Genossenschaft nehmen wir unsere Verantwortung für unsere Mieter sehr ernst. Deshalb werden wir mit einem umfassenden Umzugsmanagement dafür sorgen, dass sie für den Zeitraum der Bauarbeiten in eine andere, adäquate Wohnung in unserem Bestand ziehen“, so Friers weiter. Die betroffenen Mieter sind bereits von der Baugenossenschaft persönlich über den geplanten Neubau informiert worden. Die Genossenschaft hat sich außerdem selbst verpflichtet, den Mietern Entschädigungen zu zahlen. Nach Fertigstellung sollen sie bei der Vermietung bevorzugt behandelt werden.

Das Quartier Annastraße/Sofienstraße ist für die Wohnraumkönner neben dem Quartier am Steinberg das zweite Neubauvorhaben in Langen. Am Steinberg plant die Baugenossenschaft Langen eG vier Neubauten mit insgesamt 86 Wohnungen zu fairen Mieten.

 

Abbildung:

So soll der Neubau im Quartier zwischen Anna- und Sofienstraße (Annastraße 23-25, 27-29, 31–33 und 35–37 sowie Sofienstraße 12-14, 16–18, 20–22, 24–26 und 28–30) einmal aussehen. Die Baugenossenschaft Langen eG schafft damit dringend benötigten, zusätzlichen Wohnraum, der modern und doch bezahlbar ist. Visualisierung: Google Earth, Dörfer Grohnmeier Architekten

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„Aus dem Stecker, fertig, LOS“: Wohnraumkönner unter Strom

„Aus dem Stecker, fertig, LOS“: Wohnraumkönner unter Strom

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Langen, 28.05.2019. Seit Jahren setzt sich die Baugenossenschaft Langen eG für mehr Elektromobilität in Langen ein. Jetzt hat sie ihre Flotte nahezu komplett auf Elektroautos umgestellt. Der letzte Benziner im Bestand wird Ende des Jahres ausgemustert.

Gut für die Umwelt und, wie gewohnt, auffällig designt: Zwei Smarts EQ fortwo und zwei Nissans E-NV 200 ergänzen den Fuhrpark, zu dem seit 2016 der Mercedes Benz 250 Electric Drive und seit 2018 auch zwei Elektrofahrräder gehören. „Unser erstes Elektroauto hat sich absolut bewährt. Die Wohnraumkönner sind in Langen viel unterwegs. Doch bei den kurzen Wegen bieten sich die Stromer einfach an, um die Umwelt zu schonen und die Lärmbelastung zu reduzieren“, sagt Wolf-Bodo Friers, Vorstandsvorsitzender der Baugenossenschaft Langen eG. Eigentlich sei auch noch ein Transporter geplant gewesen. „Aber in diesem Bereich hängt die Automobilindustrie noch hinterher. Die Fahrzeuge sind einfach noch zu teuer“, ergänzt Friers.

Schon lange ist Elektromobilität ein wichtiges Zukunftsthema für die Baugenossenschaft. Neben der Umstellung der eigenen Fahrzeuge investieren die Wohnraumkönner auch in Ladesäulen. Eine smarte Elektrosäule von Sm!ght - Smart.City.Light. steht unmittelbar vor dem Eingang der Geschäftsstelle an der Robert-Bosch-Straße 45-47. Zwei weitere Säulen werden derzeit in der Kurt-Schumacher-Straße und an der Nordendstraße 64 montiert. Geplant ist, auch die Feldbergstraße 35 mit einer Elektrotankstelle auszustatten.

Die eigenen Fahrzeuge können außerdem über Wallboxes in der Tiefgarage aufgeladen werden, die im vergangenen Jahr von Auszubildenden der in Langen ansässigen Pittler ProRegion Berufsausbildung GmbH eingebaut wurden. Den Strom, um die eigenen Fahrzeuge zu laden, erzeugen die Wohnraumkönner dank eigener Fotovoltaikanlage selbst.

 

Abbildung:

Elektrofahrzeuge der Baugenossenschaft Langen eG (Foto Stefan Wildhirt)

 

Für Rückfragen:

Julia Knop, Referentin Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 06103 9091- 501 Mobil: 0170 7865496 julia.knop@wohnraumkönner.de

 

Über die Baugenossenschaft Langen eG – Die Wohnraumkönner

Die Baugenossenschaft Langen eG. Unsere Regionen: Langen, Dreieich, Egelsbach. 1.800 Wohnungen für 5.000 Menschen. Der größte Vermieter in der Region. Wir können das. Wir machen das. Gerne.