Presse

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Mehr Licht für Langens Norden

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Quartiersmanagement

Die Baugenossenschaft Langen eG möchte gemeinsam mit allen Beteiligten ein Beleuchtungskonzept erarbeiten.

Langen, 23.03.2017. Um festzustellen, wo es auf Langenes Straßen und ihren Liegenschaften zu dunkel ist, war die Baugenossenschaft Langen eG am Donnerstagabend im Rahmen eines Dämmerungsspaziergangs gemeinsam mit ihren Mieter, Vertretern der Stadt und der Stadtwerke im Langener Norden unterwegs .

„Die Idee ist im Rahmen unseres geplanten Quartiersmanagements entstanden“, erzählt Vorstandsmitglied Stephan Langner. „Wir wollen das Quartier Langener Norden weiterentwickeln und unsere Mieter bei der Konzepterstellung einbeziehen.“ Wolf Bodo Friers, Vorstandsvorsitzender der Baugenossenschaft Langen eG, ergänzt:  „Wir haben außerdem in unserer Mitgliederbefragung Ende letzten Jahres festgestellt, dass Sicherheit und Licht bzw. Helligkeit wichtige Themen für unsere Mieter sind.“

Sechs Mieter waren der Einladung gefolgt und spazierten gemeinsam mit dem Vorstand und weiteren Mitarbeitern der Baugenossenschaft Langen eG, Herrn Weise, Herrn Valerius und Frau Gollnow von der Stadt Langen, Herrn Wiese von den Stadtwerken sowie dem Landschaftsarchitekten Ralph Knöß (Netzwerk Grün) unter anderem durch die Elbestraße, Annastraße, Sofienstraße und Nordendstraße. Das Fazit: „Die öffentliche Beleuchtung ist gut, allerdings müssen wir auf unseren Grundstücken noch nachlegen“, sagt Langner. „Zwischen den Häusern ist es zum Teil tatsächlich zu dunkel.“

Die Baugenossenschaft Langen eG hat nicht nur bis 2026 ein umfassendes Modernisierungsprogramm auf die Beine gestellt, mit dem sie 70 Prozent ihres Bestandes energetisch modernisiert, sondern auch ein Quartiersmanagement geplant. Gemeinsam mit der Stadt Langen, den Stadtwerken und weiteren Kooperationspartnern soll ein Quartier im Langener Norden weiterentwickelt werden. Entwicklungspotenziale gibt es in den Feldern energetische Stadtsanierung, Elektromobilität, Freiraumgestaltung sowie Sicherheit und Soziales. Die erste Hürde ist geschafft, die Fördermittel für die Konzepterstellung wurden von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im vergangenen Jahr bewilligt, nun geht es um die konkrete Ausgestaltung.

 

Über die Baugenossenschaft Langen eG – Die Wohnraumkönner

Die Baugenossenschaft Langen eG. Unsere Regionen: Langen, Dreieich, Egelsbach. 1.800 Wohnungen für 5.000 Menschen. Der größte Vermieter in der Region. Wir können das. Wir machen das. Gerne.

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Baugenossenschaft Langen eG testet Wohn-Assistenzsystem

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Fenster offen oder Herd angelassen, Schlüssel oder Tabletten vergessen – sogenannte Ambient Assisted Living (AAL) Systeme sollen insbesondere älteren Menschen mehr Sicherheit im Alltag bieten.

Langen, 21.03.2017. Die Baugenossenschaft Langen eG testet in einem ihrer Objekte in Dreieich das Ambient Assisted Living System „baseCON“ der Firma KUNDO xT GmbH. Das Wohn-Assistenzsystem bietet mehr Sicherheit und Lebensqualität dank vernetzter Technik.

Demografischer Wandel und Digitalisierung sind zwei Themenbereiche, die in der Wohnungswirtschaft eine immer größere Rolle spielen. Die Menschen werden immer älter und wollen so lange wie möglich in ihren Wohnungen bleiben. Ambient Assisted Living oder Wohn-Assistenzsysteme sollen dies unterstützen, indem sie sicherheitsrelevante Dinge des Alltags überwachen. Fenster auf oder zu, Heizung an oder aus, Schlüssel dabei. Die Systeme können aber noch mehr. Sie erinnern an regelmäßiges Trinken, an die Tabletteneinnahme und dank den Hinweisen zum intelligenten Lüften bzw. Heizen können die Nutzer auch noch Energiekosten sparen.

„AAL und Smart Home werden in der Wohnungswirtschaft immer wichtiger. Auch wir möchten unsere Mieter dabei unterstützen, so lange sie möchten, in ihrem Zuhause zu bleiben. Mitglieder der Baugenossenschaft Langen eG genießen schließlich ein lebenslanges Wohnrecht“, erklärt Wolf-Bodo Friers, Vorstandsvorsitzender der Baugenossenschaft Langen eG.

Um zu testen, ob ein Wohn-Assistenzsystem für ihre Mieter geeignet ist, hat die Baugenossenschaft das Pilotprojekt gestartet. Vier Mieter testen 8 – 10 Wochen lang baseCON, bestehend aus einem notizbuchgroßen Minicomputer – die so genannte Wohnungszentrale –, drei Raumanzeigen und 13 Sensoren an Fenstern, Türen, in Räumen und Steckdosen. Die Wohnungszentrale wertet die Informationen der Sensoren aus und erzeugt auf dem Display verständliche Signale.

„Wichtig ist uns, dass die gesammelten Daten weder gespeichert noch an uns als Vermieter weitergeleitet werden“, sagt Vorstandsmitglied Stephan Langner. Wer will, kann sich die Informationen aber per App aufs Handy holen. In der Grundausführung funktioniert baseCON allerdings ohne Smartphone oder Internet. Die Bedienung ist einfach und übersichtlich.

Die Installation des Systems ist einfach und ohne Verkabelung bzw. Umbaumaßnahmen möglich aufgrund einer Funkverbindung. Die Einweisung erfolgt im Zuge  der fachmännischen Montage.  „Bewährt sich das System, dürfen es unsere Tester natürlich auch nach dem Testzeitraum weiter nutzen“, sagt Friers.

 

Über die Baugenossenschaft Langen eG – Die Wohnraumkönner

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Kopftuch? Na und!

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Ein Kommentar von Wolf-Bodo Friers, Vorstandsvorsitzender der Baugenossenschaft Langen eG:

"Der Europäische Gerichtshof hat entschieden. Arbeitgeber dürfen, wenn es die Unternehmensrichtlinien vorgeben, Arbeitnehmerinnen das Tragen eines Kopftuchs verbieten. Es mag sein, dass dieses Urteil für mehr Klarheit sorgt und Unternehmen unterstützt, die ein neutrales Erscheinungsbild vorschreiben.

Bei der Baugenossenschaft Langen eG haben wir uns schon lange entschieden, Vielfalt und Persönlichkeit zu fördern. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entscheiden selbst, inwieweit sie gegenüber dem Kunden politische, philosophische oder religiöse Neutralität wahren wollen. Es ist ihnen ausdrücklich erlaubt, am Arbeitsplatz sichtbare Zeichen ihrer Überzeugungen zu tragen. Sofern diese mit unseren Gesetzen vereinbar sind.

Wir stimmen mit der Antidiskriminierungsbeauftrage des Bundes, Christine Lüders, überein: Warum sollten wir uns durch ein Kopftuch-Verbot in unserer Personal-Auswahl einschränken? Geschlecht, Herkunft, Alter, persönliche Überzeugungen – je unterschiedlicher und vielfältiger Teams sind, desto erfolgreicher sind sie auch. Und damit das ganze Unternehmen.

Hinzu kommt, dass wir auch ein breites Spektrum an Kunden haben. Darum haben wir auch bewusst in unseren Image-Film zur Baugenossenschaft Langen eG diese Vielfalt abgebildet.

Wir möchten, dass sich alle Wohnraumkönner in all ihren Facetten einbringen können und dass sich alle Mieter bei uns Wohlfühlen."

 

Über die Baugenossenschaft Langen eG – Die Wohnraumkönner

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70 Jahre Baugenossenschaft Langen eG – ein Grund zum Feiern!

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Langen, 14.03.2017. Am 14.3.1947, vor 70 Jahren, wurde die Baugenossenschaft Langen eG gegründet. Von Anfang an hat sie den Wohnungsbau in Langen vorangetrieben; ihre soziale Verantwortung dabei immer im Blick. Heute ist die Baugenossenschaft der größte Vermieter in der Region und ein modernes Unternehmen.

Zerstörung, Flucht, Vertreibung – am Ende des Zweiten Weltkriegs ist Wohnraum Mangelware, auch in Langen. „Zusammenrücken“ lautet die Parole, in fast jedem Haus werden Flüchtlinge untergebracht und Baracken entlang der Mörfelder Landstraße gebaut. In diesem Klima gründeten 13 Langener die „Gemeinnützige Baugenossenschaft e.G.m.b.H. Langen“, um die Wohnungsnot zu verringern. In Selbsthilfe bauten sie die ersten Häuser. Seitdem errichtete die Baugenossenschaft Langen eG rund 3.000 Wohneinheiten.

70 Jahre später ist der Wohnraum immer noch knapp. Bezahlbarkeit, demografischer Wandel, Wohnen im Alter - die Herausforderungen in der Wohnungswirtschaft sind groß. „Stillstehen ist bei diesen Herausforderungen keine Lösung. Wir orientieren uns an unseren Gründern: Anpacken, Lösungen finden, Wohnraumkönner sein“, erklärt Wolf-Bodo Friers, Vorstandsvorsitzender der Baugenossenschaft Langen eG. Darum arbeitet die Baugenossenschaft an einem Gesamtkonzept, um den Bestand fit für die Zukunft zu machen. Dazu gehört das Bauprogramm. Bis 2026 werden 70 Prozent des Bestandes energetisch modernisiert. In Kooperation mit der Stadt Langen, den Stadtwerken und weiteren Kooperationspartnern plant die Genossenschaft ein Quartiersmanagement für den Langener Norden. Auf ihrem Grundstück am Steinberg sollen 2018 weitere Wohneinheiten zu bezahlbaren Preisen gebaut werden. „Wir setzen dabei auf neueste Technik – in den Wohnungen, in der Verwaltung, in der Kommunikation“, sagt Friers.

In den 70 Jahren hat sich die Baugenossenschaft Langen eG aber nicht nur zu einem guten Vermieter entwickelt, sondern auch zu einem guten Arbeitgeber. „Wir bilden Immobilienkaufleute aus, kooperieren mit der IBA Darmstadt, beschäftigen seit kurzem zwei Architektinnen und freuen uns über viele Initiativbewerbungen“, erzählt Friers.

Eine Erfolgsgeschichte - ein Grund zum Feiern. „Den Gründungstag feiern wir in unserer Geschäftsstelle mit einer großen Torte. Gemeinsam mit unseren Mitgliedern wollen wir im Anschluss an unsere Mitgliederversammlung am 22.06.2017 in der Neuen Stadthalle unser Jubiläum feiern und begeben uns auf einen Zeitreise“, verrät Friers. Außerdem ist im Laufe des Jahres ist eine Plakataktion geplant. An unterschiedlichen Standorten in Langen und Dreieich werden Plakate mit dem Jubiläumsmotiv der Baugenossenschaft zu sehen sein.

 

Über die Baugenossenschaft Langen eG – Die Wohnraumkönner

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Baugenossenschaft Langen eG schafft neuen Wohnraum in Langen

Baugenossenschaft Langen eG schafft neuen Wohnraum in Langen

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Baugenossenschaft Langen eG schafft neuen Wohnraum in Langen

Langen, 10.03.2017. Der Startschuss ist gefallen: Unter dem Projektnamen „Steinberg leben. Unser Zuhause.“ hat die Baugenossenschaft Langen eG sechs Architekturbüros eingeladen mit ihren Ideen ins Rennen zu gehen. Bebaut werden soll die noch freie Fläche auf dem quadratischen Grundstück zwischen Kurt-Schumacher-Straße, Am Neuen Wald, Am Schleifweg und Konrad-Adenauer-Straße. Dort stehen bereits zwei Wohngebäude der Baugenossenschaft mit insgesamt 57 Wohneinheiten.

Die Aufgabe ist klar. Die Architekten sollen bei ihrer Planung Schwerpunkte auf die Wohnqualität, wozu u.a. Raumgröße, Licht und Bäder gehören, die Barrierefreiheit und auf Wirtschaftlichkeit setzen. Es sollen Wohnungen unterschiedlicher Größe für verschiedene Zielgruppen entstehen. Und sie sollen bezahlbar sein. „Wir wollen mit unseren Mieten deutlich unter dem bleiben, was derzeit in Langen für Wohnen im Neubau verlangt wird. 14 Euro den Quadratmeter sind einfach zu viel“, sagt Wolf-Bodo Friers, Vorsitzender der Baugenossenschaft Langen eG. „Wir wollen kein weiteres Luxus-Objekt in Langen schaffen, sondern qualitativ hochwertiges Wohnen zu vernünftigen Preisen.“

Mit Unterstützung von stadt.bau.plan. hat sich die Baugenossenschaft Langen eG für einen einstufigen, nicht anonymen Einladungswettbewerb entschieden. „Die teilnehmenden Architekten haben nun zwei Monate Zeit, ihre Pläne und Modelle einzureichen“, sagt Stephan Langner, Vorstandsmitglied der Baugenossenschaft Langen eG. „Wir freuen uns schon auf die Einsendungen.“

Die teilnehmenden Architekturbüros sind ARGE ASTOC Architects and Planners, Köln und Lorber Paul Architekten, Köln, BITSCH+BIENSTEIN Architekten BDA, Wiesbaden, Architekturbüro Knipping, Bochum, planquadrat Elfers Geskes Krämer PartG Architekten und Stadtplaner BDA/ DASL/ dwb, Darmstadt, Scheffler + Partner Architekten BDA, Frankfurt am Main und schneider+schumacher, Frankfurt am Main

 

Über die Baugenossenschaft Langen eG – Die Wohnraumkönner

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