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Baugenossenschaft Langen eG ist Top-Arbeitgeber

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Die Baugenossenschaft Langen eG gehört zu Deutschlands Top-Arbeitgebern Mittelstand 2022. Im Auftrag von FOCUS Business wurden deutschlandweit 4.000 Unternehmen mit 11 bis 500 Mitarbeitern bewertet. Bereits zum fünften Mal präsentiert FOCUS Business die Top-Arbeitgeber Mittelstand. Die Grundlage für die Bewertung sind die Ergebnisse einer deutschlandweiten Onlinebefragung sowie weitere Online-Bewertungen der Arbeitgeber, die der Recherchepartner FactField GmbH ermittelt hat.

„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung“, sagt Wolf-Bodo Friers, Vorstandsvorsitzender der Baugenossenschaft Langen eG. Den Blick auf zukünftige Bewerber haben die  Wohnraumkönner schon lange. „Insbesondere unter dem Aspekt, ein interessanter Arbeitgeber zu sein, ist New Work für uns ein Top-Thema", sagt Friers. Schon lange gab es flexible Arbeitszeiten, nun wurde bei der Baugenossenschaft Langen eG noch die 35-Stunden-Woche eingeführt. Digitalisierung, technische Ausstattung, mobiles Arbeiten und niedrigschwellige Fortbildungsangebote zum Beispiel über LinkedIn Learning sind weitere Bausteine, die zur Arbeitgeberattraktivität beitragen. Dazu kommt die besondere Gestaltung der Büro- und Gemeinschaftsräume, die zum Ideenaustausch anregt. „Aufgrund der Pandemie können die Gemeinschaftsräume momentan nicht genutzt werden. Einen produktiven Austausch haben wir über unsere digitalen Kanäle trotzdem“, sagt Friers.

 

Pressemitteilung 29.03.2022: Baugenossenschaft Langen eG ist Top-Arbeitgeber

 

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Krieg in der Ukraine: Baugenossenschaft Langen stellt Wohnraum für Geflüchtete zur Verfügung

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Die Baugenossenschaft Langen eG stellt ihre leerstehenden Wohnungen für Geflüchtete aus der Ukraine zur Verfügung. Außerdem unterstützen die Wohnraumkönner ihre Mieter, falls diese Menschen aus der Ukraine in ihren Wohnungen aufnehmen wollen. „Wir können nicht einfach untätig zusehen“, sagt der Vorstandsvorsitzende der Baugenossenschaft Langen EG, Wolf-Bodo Friers. „Im Rahmen unserer Möglichkeiten wollen wir helfen, die Not zu lindern.“

Nachdem mehr als drei Millionen Menschen aus der Ukraine ihre vom Krieg zerstörte Heimat verlassen haben, hat die Baugenossenschaft kurzfristig beschlossen, ihre leerstehenden Wohnungen der Stadt Langen als Unterkünfte für Geflüchtete zur Verfügung zu stellen. Die Wohnungen stehen derzeit leer, weil sie für die nächste Modernisierung vorgesehen sind. In der Zwischenzeit bieten sie allerdings ein sicheres Zuhause für Menschen in Not. Die Stadt Langen wird die Wohnungen übergangsweise wohnlich herrichten. Sie übernimmt auch die Koordination.

Gern unterstützt die Baugenossenschaft Langen eG ihre Mieter außerdem dabei, wenn sie Geflüchtete aus der Ukraine aufnehmen wollen. „Wir tolerieren grundsätzlich einen Aufenthalt, der über die übliche Besuchszeit von normalerweise etwa sechs Wochen hinausgeht“, erklärt Wolf-Bodo Friers. Um auf der sicheren Seite zu sein, sollten die Mieter die Baugenossenschaft Langen eG jedoch kurz informieren. Denn sollten durch die Aufnahme hilfesuchender Ukrainer höhere Betriebskosten entstehen, hilft die Baugenossenschaft Langen auch hier ganz unbürokratisch.

Ein weiteres Hilfsangebot steht den Mietern ebenfalls offen: Sollte es Fragen zum Zusammenleben, bürokratische Unsicherheiten oder Bedarf nach weiteren Hilfsangeboten geben, können sich die Mieter der Baugenossenschaft Langen eG an den Referenten für Genossenschaftliches Leben, Zijad Dolicanin, wenden. Mit dem großen Netzwerk an Partnern kann die Baugenossenschaft auch hier schnell helfen.

Mieter können ihre Wohnung unter www.unterkunft-ukraine.de als Unterkunft zur Verfügung stellen.

 

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Musterwohnung in den Anna-Sofien-Höfen eingerichtet

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Die Baugenossenschaft Langen eG hat in ihrem Neubauprojekt Anna-Sofien-Höfe eine Musterwohnung eingerichtet. Interessierte können sich die Wohnung in der Sofienstraße in der Zeit vom 30.10.2021 bis 27.11.2021 immer samstags von 9-16 Uhr ansehen.

Da es sich bei der eingerichteten Wohnung nur um einen Wohnungstyp handelt, werden die Grundrisse der weiteren Wohnungstypen ausgehängt. Ein Sicherheitsdienst vor Ort regelt die Einhaltung der gültigen Corona-Regeln. Wer sich darüber hinaus von Zuhause aus einen Eindruck verschaffen möchte, wie die Anna-Sofien-Höfe aussehen werden, kann über die Website der Wohnraumkönner zu einem virtuellen Rundgang aufbrechen.

Die Baugenossenschaft Langen eG baut auf dem Areal zwischen der Anna- und der Sofienstraße ein großes Neubauprojekt mit 154 Wohnungen. Das Ziel ist, bezahlbaren Wohnraum unter neun Euro den Quadratmeter in optimaler Lage anzubieten. Das Neubauvorhaben umfasst neun Gebäude mit jeweils 1- bis 4-Zimmer-Wohnungen. Zwischen den Wohnhäusern entstehen begrünte Innenhöfe mit Spielgeräten und Sitzgelegenheiten. Eine weitere Besonderheit - neben den vergleichsweisen geringen Mieten - ist das integrative Konzept des Punkthauses an der Nordost-Ecke. Alle Wohnungen in diesem Gebäude sind barrierefrei erreichbar, zudem sind alle Räume für seniorengerechtes Wohnen mit weitestgehend uneingeschränkter Rollstuhlnutzung geplant. Das spezielle Versorgungsmodell umfasst neben Gästezimmer für Besuchende und Pflegepersonal auch Gemeinschaftsräume. Die ältere Bewohnerschaft soll so möglichst lange und selbstbestimmt in ihrer gewohnten Umgebung leben können. Die Kooperation mit dem Langener Begegnungszentrum „Haltestelle“ ermöglicht zudem den Betrieb eines sozialen Cafés und eines Pflegestützpunktes.

Für das sozialverträgliche und generationengerechte Konzept ist die Baugenossenschaft Langen eG mit dem Hessischen Preis für Innovation und Gemeinsinn im Wohnungsbau ausgezeichnet worden.

Gebaut wird in serieller Bauweise. Die voraussichtliche Fertigstellung wird im Frühjahr 2022 sein.

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Erfolgreiches Geschäftsjahr für die Baugenossenschaft Langen

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+++ Langen, 24.06.2021 +++ Am Mittwoch, den 23. Juni, wurde von der Baugenossenschaft Langen eG zur jährlichen ordentlichen Mitgliederversammlung eingeladen. „Besser machen“ lautet das Motto des Geschäftsberichtes: Rückblickend auf das vergangene Jahr, welches die Wohnungswirtschaft durch die Corona-Pandemie vor neue wirtschaftliche und organisatorische Hürden gestellt hat, konnte die Baugenossenschaft Langen nahezu ohne Einschränkungen und Zeitverzögerung drei Bauprojekte vorantreiben, die in Langen dringend benötigten Wohnraum schaffen. „Besser gemacht“ wurde auch die Außenanlage des blauen Hochhauses in der Feldbergstraße. So investierten die Wohnraumkönner in neue Park- und Fahrradstellplätze, Spielgeräte, eine neue Müllentsorgung sowie Carsharing- und Lastenradstationen.  

Von der Corona-Krise nahezu unbeeinflusst konnte im Jahr 2020 ein rundum positiver Jahresabschluss erzielt werden. Die Bilanzsumme 2020 liegt mit 87.538.242,51 Euro erneut über dem Vorjahresergebnis (2019: 80.430.385,60 Euro). Mit der Hausbewirtschaftung wurde ein Umsatz von 12.558.540,24 Euro erzielt. Der ausgewiesene Bilanzgewinn beträgt 88.378,59 Euro. Auf die Mitglieder wird demnach eine Dividende über 87.110,40 Euro verteilt. Die anwesenden Mitglieder folgten bei der Verteilung dem Vorschlag des stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrates, Berthold Matyschok, Leiter des Forschungsbereiches Thermische Turbomaschinen bei der TU Darmstadt.  

Wiedergewählt wurden die Mitglieder des Aufsichtsrates Angela Weber (Geschäftsführerin elektronik-service Bernd Luft GmbH), Berthold Matyschok und Prof. Dr. Christoph E. Motzko. In seiner Funktion als Vorsitzender des Aufsichtsrates führte Prof. Dr. Christoph Motzko, Professor an der TU Darmstadt, durch die Versammlung. 

Wie schon im vergangenen Jahr wurde auf die Einhaltung eines strengen Hygienekonzeptes geachtet. So wurden alle Teilnehmenden, die noch keinen vollständigen Impfnachweis vorweisen konnten, vor Betreten des großen Saals der Stadthalle Langen getestet. 

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Hessischer Preis für Innovation und Gemeinsinn im Wohnungsbau geht nach Langen

Hessischer Preis für Innovation und Gemeinsinn im Wohnungsbau geht nach Langen

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+++ Langen, 22.06.2021 +++ Mit einem sozialverträglichen und generationengerechten Konzept für das Bauvorhaben Anna-Sofien-Höfe hat die Baugenossenschaft Langen eG den Hessischen Preis für Innovation und Gemeinsinn im Wohnungsbau gewonnen. Als einer von drei Preisträgern wurde das Projekt insbesondere für die altersgerechte Architektur mit einer auf Kommunikation ausgerichteter Freiraumplanung, das nachhaltige Mobilitätskonzept für die Quartiersbewohner und die ergänzenden Pflegeangebote ausgezeichnet.

„Die Gesellschaft wandelt sich: Sie wird älter und vielfältiger, neue Lebensentwürfe entstehen, das Bedürfnis nach Nachbarschaft, Gemeinsamkeit und Inklusion wächst“, sagte Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir im Rahmen einer offiziellen Mitteilung des Ministeriums. „Das hat Folgen für Architektur und Stadtentwicklung. Denn heute entstehen die Wohnungen und Quartiere, in denen wir in den nächsten Jahrzehnten leben werden. Wir wollen mit dem Preis auf vorbildliche Lösungen aufmerksam machen. Die beiden weiteren Hauptpreisträger sind die genossenschaftliche Initiative mit dem Vorhaben „Hand in Hand - Neue Altstadt“ in Allendorf sowie der Weimarer Projektverbund „Gut Wohnen im Alter“. Jedes Projekt erhält ein Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro.  

Hier geht es zur Mitteilung der Pressestelle des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen.